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Erst, die Gänse die Flüge hoch hebt um die zu verbreiten während sie läuft signalisiert damit, dass sie weiterhin nicht gestört wird. Stopp! Geh nicht mehr nah! Lass mich im Ruhe!
‚Halten Sie den Sicherheitsabstand!‘ sagte mir heute die Dame die diese Gänse verfolgt hat, wann ich sie angesprochen habe. Sie wollte eine tolle Video der Gänsefamilie mit Neugeborenen machen.
Ja wohl, genauso wie die Gänse ihr, fand die Naturliebhaberin meine Nähe (in Korona-Zeiten) instinktiv bedrohlich. Genau wie bei Menschen führt bei Vögeln die Bedrohung zur Aktivierung des sympathischen Nervensystems. Die Stresshormonen Adrenalin und Noradrenalin wurden gelöst, und die Reaktion, entweder Flucht oder Kampf – folgt.
Die Tiergartengänsefamilie könnte aber nicht wegfliegen. Die drei Neugeborenen fliegen erst seitdem sie zwei oder sogar drei Monaten alt werden. Deswegen hat die Mutter eine Flucht ins Wasser angefangen, und der Vater hochhebet seine Flüge um die Kleine zu schützen.
Der entspannte Nachmittag im Park hälfte bestimmt dem Naturliebhaberpaar das alltägliche Stress loszulassen. Sie hatten dazu ein tolles Video einer süßen Gänsefamilie die von Grasfläche bis zum Wasser lief. Die Protagonisten selbst hatten von dem Video weniger. Sogar gar nichts. Für die blieb eigentlich nur eine stressige Fluchtgeschichte. Vielleicht auch nicht die Einzige des Tages.
‚Wir haben die Natur lieb‘, sagten sie. Ich kann es vertrauen, weil sonst würden Sie wahrscheinlich die Familie gar nicht beobachten wollen. Genau deswegen, halten Sie bitte der Sicherheitsabstand, und hören sie die Signale die Ihnen die Natur schickt zu.
So könnten unseren Begegnungen mit der Natur auch für die entspannter sein
An: zwei Anonyme Naturliebhaber mit Entschuldigung und Dankbarkeit